Ein:e Mitarbeitende:r mit unternehmensspezifischer Vollzeit arbeitet an weniger als fünf Tagen pro Woche die gleiche Anzahl an Wochenstunden wie ein herkömmlicher Vollzeitbeschäftigter. Er/sie erwirbt die gleiche Anzahl an bezahltem Urlaub wie ein normaler Vollzeit-Mitarbeitende:r.
Funktionsweise der Berechnung
Unternehmensspezifische Vollzeit mit einem nicht gearbeiteten Tag
Arbeitet der/die Vollzeitbeschäftigte an einem Tag pro Woche nicht und nimmt er/sie am Tag vor diesem nicht gearbeiteten Tag Urlaub, wird dieser von Timmi Abwesenheiten abgezogen.
Beispiel
Ein:e Mitarbeitende:r mit unternehmensspezifischer Vollzeit arbeitet nicht am Mittwoch.
Wenn er/sie am Dienstag Urlaub beantragt, berechnet Timmi Abwesenheiten zwei Tage: Dienstag und Mittwoch.
Unternehmensspezifische Vollzeit mit einem halben Tag, an dem nicht gearbeitet wird
Wenn der/die Mitarbeitende mit unternehmensspezifischer Vollzeit nicht einen halben Tag pro Woche arbeitet, wird Timmi Abwesenheiten, wenn er/sie für den gearbeiteten halben Tag Urlaub beantragt, den ganzen Tag berechnen.
Beispiel
Ein:e Mitarbeitender mit unternehmensspezifischer Vollzeit arbeitet nicht am Mittwochvormittag.
Wenn er/sie eine freien Mittwochnachmittag beantragt, wird der ganze Mittwoch berechnet.
Insbesondere, wenn wir den Tag vor einem Morgen-TA festlegen, wird der Morgen-TA nicht gezählt. Sie wird berechnet, wenn man den Nachmittag des Tages mit dem Morgen angepasste Vollzeit ansetzt, wie im letzten Beispiel gezeigt. Wenn der/die Mitarbeitende den Dienstag einträgt, wird nur der Dienstag berechnet.
Bearbeiten einer Abrechnung
Ich möchte, dass der nicht gearbeitete Tag meines/meiner Mitarbeitenden mit unternehmensspezifischer Arbeit nie berechnet wird.
Gehen Sie in den Einstellungsbereich für seinen/ihren Arbeitszyklus und geben Sie seinen/ihren nicht gearbeiteten Tag als arbeitsfrei (CH) anstatt unternehmensspezifischer Vollzeit (TA) an. Somit entfällt die Anrechnung bei der Inanspruchnahme von Urlaub an einem Arbeitstag.
Ich möchte, dass der bezahlte Urlaub berechnet wird, nicht aber die zusätzlichen freien Tage aufgrund der 35-Std.-Woche.
Bei der unternehmensspezifischer Vollzeit verhalten sich alle Konten gleich.
Um ein unterschiedliches Verhalten bei verschiedenen Konten zu ermöglichen, empfiehlt es sich, den Arbeitszyklus auf Teilzeit einzustellen. Es reicht, die Modalität des Arbeitszyklus zu bearbeiten. Dies wird für Ihre:n Mitarbeitende transparent sein (der Begriff „Teilzeit“ ist nur im Konfigurationsbereich für Arbeitszyklen sichtbar).
Die Berechnung beachtet dann die Einstellung Teilzeit in den Kontokategorien, mit der Sie die Art der Berechnung wählen können.