Bevor Sie beginnen
Entdecken Sie die Änderungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Arbeitszeitmodellen, die die Verwaltung der Arbeitszeit Ihrer Mitarbeitenden vereinfachen sollen. Finden Sie außerdem Informationen zum Thema Migration.
Arbeitszeitmodelle
Die Arbeitszyklen sind nun in einem Arbeitszeitmodell enthalten. Dieses Modell definiert die vertragliche Arbeitszeit, die einem/einer Mitarbeitenden zugeordnet wird. Eine Modell kann mehrere aufeinanderfolgende Zyklen enthalten, sodass Sie einen Wechsel der Zyklen planen können, zum Beispiel den Sommerzyklus und dann den Winterzyklus.
Veränderungen im Vergleich zu den Arbeitszyklen
Handlung | Vorher – Arbeitszyklen | Nachher – Arbeitszeitmodelle |
Definition der Planung eines/einer Mitarbeitenden. | Direkte Zuordnung eines Arbeitszyklus zu einem/einer Mitarbeitenden auf Ebene der Personalakte. |
Zuordnung eines Arbeitszeitmodells über den Arbeitsvertrag des/der Mitarbeitenden. Wenn er/sie ab einem bestimmten Datum sein Arbeitszeitmodell ändert, ist dies entweder Gegenstand eines neuen Arbeitsvertrags oder (häufiger) Gegenstand einer Änderung des bestehenden Arbeitsvertrags. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens des Modells entspricht dem ersten Tag des Vertrags bzw. dem Datum der Änderung. |
Definition von Feiertagen | Direkte Verknüpfung des Feiertagskalenders mit jedem/jeder Mitarbeitenden über die Personalakte. |
Der für eine:n Mitarbeitende:n geltende Feiertagskalender ist derjenige, auf den sich das geltende Arbeitszeitmodell bezieht. Mit anderen Worten: Es ist jetzt möglich, eine Änderung des Kalenders durch die Erstellung einer zukünftigen Änderung zu planen. |
Regelung von Lucca Timesheet | Zuordnung der Arbeitszyklen zu Regelungen aus den Einstellungen von Lucca Timesheet |
Zuordnung der Arbeitszeitmodelle zu Regelungen aus den Einstellungen von Lucca Timesheet. Es wird auch möglich, das Modell bei den Einstellungen mit einem Modell zu verknüpfen. |
Definition von Pausen der halben Tage. | Unmöglich. |
Möglich. |
Eine Personalgruppe muss auf neue Zeitpläne umgestellt werden. | Alle Mitarbeitenden aus einem bestimmten Arbeitszyklus werden in einen neuen Arbeitszyklus versetzt. |
Wir definieren einen neuen Arbeitszyklus für ein bestehendes Modell, der an einem konfigurierbaren Datum anwendbar ist. |
Definition der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit (z. B.: 1607 Stunden/Jahr, 218 Tage/Jahr, 38 Stunden/Woche usw.) | Nicht möglich. |
Möglich. |
Berechnung des Vollzeitäquivalent | Nicht möglich. |
Möglich. |
Weitere Informationen dazu finden Sie im folgenden Merkblatt.
Migration
Für den Übergang von Arbeitszyklen zu Arbeitszeitmodellen ist eine Migration notwendig. Da die Migrationen schrittweise erfolgen, informieren wir Sie per E-Mail über den Termin.
Vor der Migration
Sie müssen nichts vorbereiten, es sei denn, Sie führen regelmäßig Importe von Arbeitszyklen durch. Wenn sich der Arbeitszyklus Ihrer Mitarbeitenden ändert, die Einheit (Uhrzeit, Stunden, Tage), die Vertragslaufzeit, die Lucca Timesheet-Regelungen oder der Feiertagskalender jedoch unverändert bleiben, können Sie zukünftige Arbeitszyklen auf einem Modell aus dem Import der Arbeitszeitmodelle planen.
Nach der Migration
Da die Modelle durch einen Vertrag oder eine Vertragsänderung an einen/eine Mitarbeitende:n gebunden sind, enthält die Personalakte eines/einer Mitarbeitenden, der/die mehrere Arbeitszyklen hatte, so viele Vertragsänderungen wie in seiner/ihrer Akte verzeichnete Arbeitszyklen.
Wenn Sie das Vollzeitäquivalent nutzen möchten, empfehlen wir Ihnen, den Wert auf dem Tab „Arbeitsstunden“ jedes Modells zu überprüfen. Tatsächlich errechnet sich das Vollzeitäquivalent aus der Vertragslaufzeit und der Referenzdauer eines/einer Vollzeit-Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen. Bei der Migration entspricht die Vertragsdauer der Dauer des migrierten Arbeitszyklus und die Referenzdauer beträgt 35 Stunden.